Straub Sport-Cup Finaltag, 30.-31. März 2019
Zum zweiten Mal durfte der TV Messen das Highlight des Straub-Cups organisieren. Obwohl der TV Messen als Solothurner Verein als auswärtiger Verein in der Meisterschaft des Turnverbands Oberaargau-Emmental gilt, stellt er die grösste Anzahl Mannschaften im Straub-Cup. Zudem hat unser Verein (gemäss Aussage des Straub-Cup Chefs) die meisten Heimrunden organisiert. Entsprechend war nahezu rund um die Uhr irgendein Team aus Messen im Einsatz. In den untenstehenden Zeilen erfahrt ihr, wie es den Mannschaften erging.
TV Messen Honey Badgers (Herren 1. Stärkeklasse)
Die Honey Badgers starteten als erste aktive Messner Mannschaft in die Finalrunde. Die vielen bereits geleisteten Helferstunden wirkten sich wohl etwas auf das Spiel aus. Nach einer erfolgreichen Quali, die auf dem dritten Rang beendet wurde, zeigten sich die Honey Badgers an der Finalrunde eher harmlos in der Offensive und zu wenig effizient im Abschluss.
Aus sechs Spielen resultierte leider nur ein Sieg und ein Unentschieden. Immerhin reichte dies noch zum sechsten Rang in einer Liga mit zehn Teams.
TV Messen Legends (Herren 3. Stärkeklasse, Auf-/Abstiegsspiele 2./3. Stärkeklasse)
Am Abend griff dann die Mannschaft der Messner Routiniers (um nicht zu sagen ‘Senioren’) ins Geschehen ein. Die Legends hatten sich in der Qualifikation bereits den zweiten Schlussrang gesichert und spielten nur noch um den Aufstieg in die zweite Stärkeklasse.
Man war sich vor dem Turnier nicht so sicher, wie gross der Wille zum Auf-stieg war. In den einzelnen Spielen zeigten die Legends dann trotzdem eine kämpferische Leistung, mit welcher ein Sieg und ein Unentschieden erarbeitet werden konnte. Die Niederlagen in den anderen zwei Spielen führten dazu, dass die Legends trotzdem nur den letzten Platz im Auf-/Abstiegspoule belegten. Somit dürfen sie sich auf eine weitere Saison in der angenehmeren dritten Stärkeklasse und über den zweiten Schlussrang freuen.
TV Messen Mixed I und Mixed II
Wenige Stunden nach dem letzten Samstagsspiel standen am Sonntagmorgen bereits wieder zwei Messner Teams auf dem Feld, welche in der Mixed-Meisterschaft um einen Podestplatz kämpften. Die Ausgangslage hätte kaum spannender sein können: Den zweitplatzierten Huttwil und den fünftplatzierten Bärau trennte gerade mal ein Punkt. Messen II mit Captain Schluep lag punktegleich, jedoch mit besserer Tordifferenz vor Messen I mit Captain Spielmann. Auch der Start in die Finalrunde gelang Team Spielmann etwas schlechter. Seine Equipe startete mit zwei Niederlagen in das Turnier. Im dritten Spiel konnte dieses Team dann aber dank einem 7:2-Sieg wieder Selbstvertrauen tanken. Im zweitletzten Spiel stand der Liga-Dominator Rüegsauschachen auf dem Programm. Zur Überraschung aller ging der Sieg in diesem Spiel nach Messen. Somit hatte sich Team Spielmann nach vorne gekämpft, lag vor dem vereinsinternen Derby jedoch immer noch knapp hinter Team Schluep, das dank guter Leistung bisher nur eine Niederlage zu verbuchen hatte. So ging es im letzten Spiel zwischen Messen I und Messen II um einen Podestplatz. Das Spiel wurde fair und auf Augenhöhe geführt. Das Quäntchen Glück lag auf Seite des Underdogs und so konnte Spielmanns Mannschaft dank einem 5:3-Sieg und dank Schützenhilfe von Rüegsauschachen gegen Huttwil den zweiten Rang ergattern, während sich Team Schluep mit dem fünften Rang und nur einem Punkt Rückstand auf Messen I begnügen musste.
TV Messen Eagles (Herren 2. Stärkeklasse)
Last but not least traten am Sonntagnachmittag die Eagles zu ihren Spielen um den dritten Rang in der zweiten Stärkeklasse an. Wie so oft hatten sie auch heuer die Qualifikation im Mittelfeld, genauer auf dem fünften Rang beendet. Die Youngsters waren von Beginn weg bereit und schlugen die ersten drei Gegner mit souveräner Leistung. Der Podestplatz war zum Greifen nah. In den zwei letzten, hitzigen und aufwühlenden Spielen verloren die Eagles jedoch mit nur je einem Tor Unterschied. Ein halber Punkt trennte den dritten vom vierten Rang. Letzterer ging schlussendlich an Messen. Der TV Messen blickt somit auf eine spannende und gelungene Finalrunde zurück. Ein herzliches Dankeschön für die grossartige Arbeit geht an das OK der Finalrunde, das diese Spiele erst ermöglicht hat.
Carla Scheidegger