Herbstweekend Adelboden
Das Weekend startete schon nicht wie geplant, aber man konnte es auch nicht anders erwarten. Im Voraus wurde das ganze Weekend genau durchgeplant. Sogar die Wanderung haben wir «gerekt». Leider hat uns das Wetter einen Strich durch die Rechnung gemacht. Anstatt wie gewünscht ca. 20°C und Sonnenschein, hatten wir 30cm Schnee bei -12°C und Nebel. Deshalb gab es eine kurzfristige Planänderung und wir starteten zwei Stunden später in unser Abenteuer. Wir trafen uns alle um 8.00 Uhr auf dem Dorfplatz. Die ganze Truppe machte sich mit dem ÖV Richtung Adelboden auf. Auf dem Weg wurde schon die erste Flasche Weisswein geteilt. In Adelboden angekommen, ging es weiter mit der Gondelbahn ins Bärgläger. Damit wir trotzdem noch etwas aktiv wurden, machten wir einen kurzen Fussmarsch ins Geils. Das erste Mal im Schnee und logischerweise kamen wir auch nicht ohne Schneeballschlacht durch. Vom Geils ins Hahnenmoos nahmen wir wieder die Gondelbahn. Auf dem Berg angekommen gab es Mittagessen und die ersten Kaffee Luz.
Der halbe Nachmittag verbrachten wir bei gemütlichem Beisammensitzen und Spiele spielen. Trotz ausgelassener Stimmung mussten wir vor der letzten Talfahrt vom Berg runter. Die einen nahmen den Weg zu Fuss und die anderen mit der Gondelbahn auf sich. Die Gruppe, welche den bequemen Weg mit der Gondelbahn nahm, wurde wie erwartet von der anderen Gruppe in der Beiz wieder angetroffen. Ohne grosses Widerreden gesellte sich die Wandergruppe dazu und es wurden wieder verschiedene Spiele ausgepackt. Schlussendlich mussten wir hektisch aufbrechen, damit wir noch den letzten Bus ins Dorf erwischten. Nach einem kurzen Fussmarsch erreichten alle das Chalet Nr. 1. Das Abendprogramm fiel unterschiedlich aus. Einige spielten Pingpong, andere spielten verschiedene Spiele und eine Gruppe kümmerte sich um das Abendessen. Nach dem Essen ging die Party mit eigenem DJ so richtig los. Eine zwar etwas ungewohnte Umgebung hielt uns nicht vom Tanzen ab. Bei einigen wurde es auch etwas früh, bis sie das Bett fanden.
Am nächsten Morgen war es für einige eine richtige Challenge wieder auf Touren zu kommen. Nach dem Zmorge ging es zu Fuss an die Bushaltestelle und das Überraschungsprogramm konnte beginnen. Es wurde rege darüber gerätselt, was das Programm sein könnte. Als wir vor der Trampolinhalle standen, war die Begeisterung sehr unterschiedlich. Einige konnten es kaum erwarten, die Trampoline zu erobern und anderen wurde es nur schon vom daran denken wieder übel. In der Halle konnten auch noch andere Aktivitäten ausgeübt werden, die besser geeignet sind für schwache Mägen. Nach 1.5h Sprungspass verliessen wir die Halle ohne Unfall und traten die Heimreise an.
Jasmin Iseli & Nora Kunz