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VB Team I 23/24

7. April 2024

Nach dem Aufstieg in die Kategorie A und dem Meistertitel in der Aufstiegs-Saison 22/23 (mit nur 2 verlorenen Sätzen gegen Kerzers), war für uns klar, dass es sehr schwierig werden würde, in der neuen Saison erneut eine solch konstante Leistung abzurufen. Wir starteten trotzdem mit viel Selbstvertrauen in die neue Saison. Überzeugt, mit denselben Spielern wie in der letzten Saison und unserem Meister-Coach Padi, wieder um die ersten drei Ränge mitspielen zu können. Bereits am ersten Spielabend ging es nach zwei Satzgewinnen gegen Siselen in die erste Begegnung gegen Kerzers. Mit einem Satzgewinn für Kerzers und einem für Messen war klar, dass es auch in dieser Saison wieder eng werden würde. Am zweiten Spielabend ging es weiter mit je zwei gewonnenen Sätzen gegen Rapperswil und Nidau. Zum Ende der ersten Saisonhälfte spielten wir bereits die Rückrunde gegen Kerzers. Die Sätze wurden wieder geteilt, während gegen Kallnach beide Sätze gewonnen werden konnten. Nach der Hälfte der Saison war Messen an der Tabellenspitze (2 Verlorene Sätze) vor Kallnach (3 verlorene Sätze), was für die zweite Saisonhälfte grosse Spannung versprach. Unsere Ambitionen auf den zweiten Meistertitel in der Kategorie A waren wieder geweckt.
Der Start in die zweite Saisonhälfte misslang uns dann aber massiv. Mit je einem Satzgewinn für Siselen und einem für Messen sowie zwei verlorenen Sätzen gegen Ammerzwil, erlitten wir einen argen Dämpfer. Die Hoffnung auf den Meistertitel war dahin. Am zweitletzten Spielabend konnten wir gegen Ammerzwil und Rapperswil jedoch wieder alle 4 Sätze gewinnen. Leider war unsere Leistung am letzten Spielabend wieder durchzogen. Gegen Nidau und Kallnach resultierte nur je ein gewonnener und ein verlorener Satz. Für uns war jetzt wahrscheinlich, dass wir sogar noch auf den dritten Ranglistenplatz abrutschen würden.
Nach Saisonschluss stand fest, dass auch Kerzers in den letzten Runden patzte. Kerzers wurde aber trotzdem knapp Meister der Saison 23/24 (6 verlorene Sätze), vor Messen (7 verlorene Sätze) und Ammerzwil (10 verlorene Sätze). Es «fuxte» uns logischerweise massiv, dass es schlussendlich für unseren erneuten Meistertitel so knapp nicht gereicht hat.
Bei den Analysen, welche nach jeder Spielrunde, beim obligaten Bier durchgeführt wurden, hatten wir sämtliche Schwachstellen schnell eruiert. Die Gegenmassnahmen waren spätestens nach dem zweiten Bier definiert und es wurden bereits Pläne für die Saison 24/25 geschmiedet. Da leider keine Protokolle geführt wurden, ist vor Beginn der neuen Saison nicht mehr ganz klar, welche Massnahmen aus den sechs Nachspiel-Bier-Analysen hervorgingen. Es bleibt deshalb alles beim Alten. Wir versuchen mit unserem tollen Teamgeist, vollem Einsatz und einem Super-Coach in der Saison 24/25 wieder vorne mitzumischen 😊.
An dieser Stelle ein Riesendank an Padi für seinen Einsatz als Coach und natürlich auch als unverzichtbarer Spieler und den Teamkollegen Michael, Philipp, Jakob, Oli, Ritsch und Silvan für den super Zusammenhalt und den tollen Einsatz.

Roland Iseli

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